Brause-Sause Tag 12: Vickys Fotoalbum

Beitragsbild Vickys Fotoalbum

Hey liebe Leute,

ich bin Vicky von den „Acht Armen für alle Fälle“. Hast du schon Ferien? Also, bei uns in Nordrhein-Westfalen, in Ulmenau, haben die Sommerferien angefangen. Rike, Kante, Jo und ich sind mit unseren Eltern alle zusammen nach Sommerath an die Mosel gefahren. Da ist was los! Ich sage nur: „Plötzlich Brause“! Willst du ein paar Fotos sehen? Ja? Ich zeige dir mein Fotoalbum!

Schuld war nur die Kühlbox

Vickys Fotalbum: Autobatterie, Autobahn, Polizei
Bild: eigene Komposition mit Bildern von Pixabay

Die beiden Bilder hier sind noch von zu Hause. Es fing nämlich damit an, dass es erstmal gar nicht losging. Unser Auto machte nur noch „Jip-jip-jip“! Es sprang nicht an und rührte sich keinen Millimeter von der Stelle. Und dabei wollten wir doch schon ganz früh an die Mosel fahren und mittlerweile war es halb zehn! Die Sonne knallte volle Kanne auf das Autodach und wir Lewandowskis standen immer noch vor unserem alten Bahnwärterhaus im Kastanienweg 18 in Ulmenau.

„Wenn wir lange genug schieben, kommen wir auch an der Mosel an“, sagte Jo.
„Fragt sich nur wann!“ Rikes Mutter Julia war mit ihrem kleinen roten Auto um die Ecke gebogen und winkte mit zwei Kabeln in der Hand aus dem Fenster. Ein Kabel war schwarz und eins rot und an den Enden waren so kleine Zangen.
Hinten in der Kunigundenstraße sah ich einen grünen Kombi vorbeifahren.
„Hier, zum Überbrücken!“, rief Julia und schwenkte die Kabel. „Ralf, fahr mal euer Auto neben das von Anne und Daniel.“
Onkel Ralf fuhr das Auto herüber und ließ den Motor laufen. Er öffnete die Motorhaube und dann klemmte Rikes Mutter je ein Ende des roten und des schwarzen Kabels an die Batterie an. Papa öffnete unsere Motorhaube und dort befestigte Rikes Mutter die anderen Kabelenden. Da konnte Onkel Ralfs und Tante Natalies Auto unserem Strom zum Starten abgeben und das fand ich richtig toll und irgendwie super nett. Autos haben zwar keine Gefühle, aber mit den Scheinwerfern sehen sie doch aus, als ob sie gucken und Onkel Ralfs Auto schaute gerade sehr freundlich zu unserem herüber, während es Strom spendete. Papa drehte den Zündschlüssel herum. Der Motor sprang an!

Nur hatten wir jetzt leider die drei merkwürdigen Musikanten im grünen Auto an der Hacke.

Unterwegs an der Mosel

Vickys Fotoalbum: Mosel und Weintrauben
Bilder von Willi Heidelbach auf Pixabay (Trauben) Mona _mrs.moody_ (Mosel)

„Da ist es! Da ist es!“, tönte Jo aus dem Funkgerät. Irgendwo auf der Autobahn hatten wir uns verloren und fuhren noch an der Mosel entlang, während Kante und Jo schon wussten, wo es hingehen würde. Den grünen Kombi hatten wir nicht noch einmal gesehen.
„Es liegt ganz oben am Hang“, meldete Jo. „Sieht gut aus!“
Hinter der nächsten Kurve, und davon gibt es an der Mosel einige, konnten dann auch wir das Haus sehen, das dort am Hang thronte. Eine schmale Straße, der Graugrabenweg, führte zwischen den Weinbergen hindurch herauf. Papa blinkte links und dann fuhren wir aus dem Örtchen Sommerath herauf zum Ferienweingut Klüssmann (mit Pool).

Ferienweingut Klüssmann (mit Pool) in Sommerath an der Mosel

Vickys Fotoalbum: Ferienweingut Klüssmann mit Pool
Bild: eigene Komposition mit Bildern von Pixabay

Rikes Mutter war bereits angekommen, Kante, Jo, Tante Natalie und Onkel Ralf natürlich ebenfalls und nach uns kamen noch Kantes Eltern auf den Hof gefahren.
Auf der linken Seite gab es ein großes Haus, dessen Mauern aussahen, als hätte man graue Steine direkt vom Berg übereinander gestapelt. Papa sagt, das nennt man „Bruchsteinhaus“. Die Fensterrahmen waren hellbraun und mit den weißen Sprossenfenstern und der grünen Eingangstür sah das mit Efeu bewachsene Haus richtig gemütlich aus.
An das Bruchsteinhaus schloss sich eins mit Fachwerk an, so dass es wie ein großes L aussah. Und direkt gegenüber stand noch so ein schönes Haus, aber da waren die Fensterrahmen hellgrün und die Tür rot. Über der roten Tür hing ein Schild mit der Aufschrift „Gästehaus“. Dort würden wir also wohnen.
Im Hof standen Tische und Bänke mit zwei großen, gelben Sonnenschirmen drüber und am Rand hingen Lichterketten mit bunten Birnen drin. Die waren aber gerade nicht angeschaltet, weil es ja hell war. Es gab aber auch noch Bäume für den Schatten, ich glaube, Walnuss.
Vom Hof aus konnte man direkt runter auf die Mosel gucken, die dort unten einen Schlängel machte. Ich musste die ganze Zeit runterschauen, weil ich es so schön fand.
„Ob du auch was trinken willst, habe ich gefragt.“ Rike schubste mich an und reichte mir die Wasserflasche.
„Ei, bei uus es et schon romantisch, gell?“ Eine Frau mit kurzen, dunklen Haaren kam aus der grünen Tür und lächelte mich an. Das war dann wohl Frau Klüssmann.

Frau Klüssmann heißt mit Vornamen Marietta, ihr Mann Lukasz (das spricht man Lukasch) und sie haben zwei Söhne, Emmi und Pascal. Emmi ist so alt wie mein Bruder Till, Pascal wie wir Oktopusse. Ist Pascal nicht ein besonders schöner Name?

Eine Postziege, ihre Freundinnen und meine beiden schwarzen Kater

Vickys Fotoalbum: Katzen und Ziegen
Bild: eigene Komposition mit Bildern von Unsplash und Pixabay

Klüssmanns halten Ziegen auf ihrem Hof! Eine ganze Bande! Bommel, Fritzi, Smokey, Blitz, Mokka, Schneeball, Marshmallow, Jojo und Mausi. Sie halten die Brache sauber, das heißt, dass sie auf dem alten Weinberg Brennnesseln, Brombeeren und lauter so Zeug fressen, damit Klüssmanns dort wieder neue Weintrauben anbauen können.

„Die Post kommt!“, rief Lukasz und noch bevor das gelbe Auto auf den Hof gefahren war, rannte Mausi zum Tor. Sie wartete, bis der Postbulli angehalten hatte, dann lief sie zum Fenster. Der Fahrer reichte einen großen, braunen Umschlag heraus und nun, das muss man sich mal vorstellen, nahm die Ziege den Umschlag ganz vorsichtig ins Maul und trug ihn zu Pascal.
„Darf ich vorstellen?“, sagte er. „Mausi, unsere Postziege.“
Wir alle mussten lachen. Das war aber auch zu komisch, eine Ziege zu haben, die die Post holt!
„Ist für dich, Mama.“ Pascal reichte den Umschlag an seine Mutter weiter.
„Wir haben Mausi mit der Flasche aufgezogen“, erklärte er.
„Net mir“, unterbrach seine Mutter ihn lächelnd. „Dau hoss et gemaach unn dorum es se och so verreckt met Dir, det Mausi.“

Pascal weiß alles über Ziegen. Ich durfte beim Füttern helfen und natürlich habe ich ihm dann auch von meinen Tieren erzählt. Ich habe zwei schwarze Kater, Darkie und Amadeus, und Darkie hat kurz vor Weihnachten versucht, aus der Blumengießkanne zu trinken und dann seinen Kopf nicht mehr rausgekriegt. Leider wollte er auch nicht, dass Till und ich ihm helfen, aber wir haben das trotzdem gemacht.

Am Erbeskopf im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Vickys Fotoalbum: Windklang, Sommerrodelbahn
Bilder (rechts) von user 12019 auf Pixabay und (links) von Fewos Hunsrueck_Hochwald
Vickys Fotoalbum: Windklang
Bilder von ramona2502 (links) und Mona_mrs.moody_

Die Erwachsenen gingen vorweg, schwatzten, lachten und Tante Natalie fing sogar an, „Im Frühtau zu Berge“ zu summen. Das ist ein altes Wanderlied. Wir haben es bei Frau Siebenroth in Musik gelernt. Sie mag solche Lieder. Und irgendwie war es leichter, die letzten Meter bergauf zu wandern, während Tante Natalie summte.
Bald darauf hatten wir es geschafft. Die Aussichtsplattform sah aus wie eine lange Brücke, die durch ein sehr großes Tor aus Holz führt.
„Das Sternentor!“, rief Jo.
„Die fünfte Dimension!“, ergänzte Pascal, der die Fernsehserie offenbar auch guckte. Die beiden taten auch gleich so, als hätten sie Lichtschwerter, um das Tor zu aktivieren.
„Auf nach Galaxia!“, rief Jo.
Dahin ging es natürlich nicht, aber als wir nach ganz vorn zum Geländer liefen, wo die Brücke plötzlich zu Ende war, konnten wir weit über die Landschaft schauen. Immerhin ist der Erbeskopf 816 Meter hoch.

Meine Freundin Rike und ich

Vickys fotoalbum: Rike und Vicky
Bilder von Conversemania auf Pixabay (links) und Brent Ninaber (rechts) auf Unsplash

Rike und ich sind beste Freundinnen. Da ist es natürlich klar, dass wir uns in den Ferien ein Doppelbett teilen.

Es gab zwei von den Kojen im Zimmer, eine für Rike und mich und eine für Kante und Jo. Unser Mädchenbett hatte blaukarierte Bettwäsche und das Jungenbett grünkarierte und das alles wirkte so wunderschön altmodisch, dass ich mir vorstellen konnte, ich wäre ein Mädchen aus dem vergangenen Jahrhundert.
„Deins ist das am Fenster“, sagte Rike.
Ich konnte aus dem Bett direkt zur Mosel runterschauen! Den Graugrabenweg hatten wir von dieser Hausseite aus ebenfalls gut im Blick, für den Fall, dass der grüne Kombi anrollte. Außerdem konnte man auf die Terrasse gucken.
Rike und ich zogen unsere Sandalen aus und legten uns gleich in die Koje rein, aber ich fühlte mich, als hätte ich überall Hummeln und sprang wieder raus. Wir hatten ja noch so viel vor: Sachen auspacken, im Supermarkt einkaufen, das Abendessen vorbereiten und dann natürlich das Grillen mit Pascal und seiner Familie.

Ausflüge rund um die Mosel

Vickys Fotoalbum 9: Weiher, burg
Bilder von Tom von Fewos Hunsrueck_Hochwald (links) und Mona_mrs.moody_(rechts)
Vickys Fotoalbum: Moselziegen
Bild von Mona_mrs.moody_

Rund um die Mosel kann man tolle Ausflüge machen. Und wenn man Glück hat, sieht man bei einer Wanderung auf dem Moselsteig sogar Ziegen!

Eine Reise durch die Nacht (barfuß)

Vickys Fotoalbum: nachts unterwegs
Bild: eigene Komposition mit Bildern von Pixabay und Unsplash

„Hast du Lust auf eine Führung durch den Weinkeller?“, fragte Pascal. „Taschenlampenführung?“
Klar hatte ich. Mit Pascal hätte ich auch eine Führung durchs Mathebuch gemacht.
Er hielt einen großen Schlüsselbund in der Hand. Plötzlich lachten wir beide los, aber nur ganz leise. Das war aber auch zu komisch, sich nachts im Hof in Schlafsachen gegenüberzustehen.
„Und danach in den Stall. Zicklein kommen oft nach einem Gewitter zur Welt“, erklärte Pascal. „Kommst du mit?“

Leider kamen dann noch andere Leute in den Stall und die Nacht endete damit, dass Pascal und ich aus Versehen in einem Auto mitfuhren, das nicht unseres war, und mit und einer Ziegenhorde, die im Hof Klassenausflug spielte.

Lecker essen

Vickys Fotoalbum 12: essen
Bild: eigene Komposition mit Bildern von Pixabay und Unsplash

Nach dem Essen durften wir Kinder uns am Kiosk ein Eis holen.
„Wäre es nicht cool, wenn wir wieder alle das gleiche nehmen?“, fragte Jo und trabte vorweg.
Ich wusste nicht, ob ich das so cool finden sollte, denn gerade hatte ich auf der Eistafel gesehen, dass es kein Kuller gab, aber so ein Doppeleis zum Durchbrechen mit zwei Stielen. Ich musste mir einen Ruck geben, bevor ich fragen konnte. „Wollen wir Doppelino nehmen?“

Das Gute am Sommerurlaub ist ja, dass man fast jeden Tag ein Eis haben darf. Also, bei uns ist das so. „Nicht das größte“, sagen Mama und Papa immer, aber eins so ungefähr aus der Mitte dürfen wir. Rike mag am liebsten Erdbeerhörnchen, Jo und Pascal die Rakete, Kante alles mit Nuss und Schokolade und ich Perletto, dieses Vanilleeis mit den dreitausend Mini-Liebesperlen drauf. Welches ist deine Lieblingssorte?

Pizza in Piesport

Vickys Fotoalbum: Pizza mit Moselblick
Bilder von Hello I’m Nik auf Unsplash (links) und Mona_mrs.moody_ (rechts)

Auf dem Rückweg fuhren wir an Sommerath vorbei nach Piesport, weil man dort eine schöne Aussicht hat und weil das Klopapier alle war. Das kauften wir dort im Supermarkt und im Restaurant bestellten wir Pizza zum Mitnehmen. Damit fuhren wir dann rauf zum Aussichtspunkt. Es fühlte sich an, als würden wir hoch rauf ins Gebirge fahren, weil es immer hin und her ging mit ganz engen Kurven, doch schließlich hatten wir den Panorama-Parkplatz er-reicht und wieder musste ich ganz tief atmen, denn unter uns machte die Mosel einen Bogen, in den der Ort sich reinkuschelte, der Himmel färbte sich rosa und das sah so schön aus, dass ich es leider nicht beschreiben kann. Wir aßen die Pizza direkt aus der Pappschachtel und genossen den Blick. Für Pascal war das vielleicht nicht so besonders, weil er das jeden Tag haben konnte, aber ich glaube, die Pizza mit extra Käse drauf mochte er richtig gern. Auf jeden Fall aß er drei große Stücke davon.

Ein Bad im Vulkansee

Vickys Fotoalbum: Maar
Bild von Anja auf Pixabay

Wir haben in einem echten Vulkansee gebadet! Im Pulvermaar! Das muss man sich einmal vorstellen! Schwimmen im Trichter von einem erloschenen Vulkan!

Für Jo musste es natürlich sofort der Sprung vom hohen Turm sein. Ich fing erstmal mit dem Sprungbrett an, aber dann traute ich mich auch. Zusammen mit Rike stieg ich die Leiter herauf. Oben fassten wir uns an der Hand, gingen zur Kante und dann sprangen wir gemeinsam und kreischten ganz laut, bis wir ins Wasser platschten und untertauchten. Um uns herum war alles durchsichtig türkisblau, als würden wir uns in einem flüssigen Kristall befinden. Lachend tauchten Rike und ich wieder auf. Wir schwammen Richtung Absperrung und hielten uns an der Kette fest. Rike schaute mich an und ich wusste ganz genau, was sie mich fragen wollte.

Gewitterstimmung

Vickys Fotoalbum: Gewitter
Bilder von Gerhard Bögner auf Pixabay (rechts) und Bastian Zimmermann (links)

Als wir vom Pulvermaar zurückkamen, zogen Wolken auf.

Sowieso gab es überhaupt gar keine Hängematte. Und Cola war auch alle. Papa hatte gesagt, dass jeder sich von den Resten nehmen und essen kann, wann und wo er will. Er würde frühestens morgen wieder etwas kochen. Vielleicht auch erst später.
Ich lud mir Tortellinisalat auf den Teller und nahm mir ein paar Weintrauben und eine Tomate und setzte mich damit auf die Türstufen. Der Himmel war voller grauer Wolken und es war ein bisschen windig geworden.
Als wir zurück ins Gästehaus wollten, krachte es, ein Blitz fuhr über den Himmel und mit einem Schlag fing es an, wie aus Gießkannen zu regnen. Der Regen prasselte auf das Stalldach. Dann waren wir jetzt wohl örtlich. Also blieben wir erstmal im Ziegenstall. Da wurden wir jetzt sicher nicht gestört und Mausi und ihre Freundinnen würden bestimmt nichts ausplaudern. Wir setzten uns auf die Strohballen im Vorrat.„Wie lange wollen wir noch Schnitzeljagd spielen?“, fragte Rike.

Noch ein Ausflug: Talbrücke Geierlay

Vickys Fotoalbum 15: Talbrücke Geierlay
Bilder von Sander Lenaerts auf Unsplash (links) und Wolfgang van de Rydt auf Pixabay (links)

Rike grinste. „Guck mal.“ Sie schob mir einen Prospekt hin. „Den hat Lukasz mir vorhin gegeben, was man hier in den Ferien machen kann.“
„Hast du Sommerrodelbahn gesagt?“ Jo schleppte seine Tasche herein. „Da bin ich dabei! Kann man auch klettern?“
Er schnappte sich den Prospekt. „456 Höhenmeter … steilster Weinberg Deutschlands. Da will ich hin!“ Man konnte auch an einem Berg, der Erbeskopf heißt, mit einem Nationalpark-Ranger Touren unternehmen. Es gab eine Waldtour, eine Fledermausnacht und eine Wildkatzentour. Ein Foto von einer langen Hängeseilbrücke in Geierlay war auch dabei und eins von einem Sessellift in einem Ort namens Cochem.
Ich wusste gar nicht, was ich zuerst machen wollte.
„Ich glaube, du würdest am liebsten zusammen mit Pascal den Ziegenstall ausmisten“, flüsterte Rike mir zu.

Acht, ähem, zehn Arme für alle Fälle!

Vickys Fotoalbum: Freunde
Bild: eigene Komposition mit Unsplash-Bildern

„Rike, Kante, Jo und ich blickten uns an. Sollten wir Pascal sagen, was Sache war? Also, ich war dafür, immerhin hatte Pascal sofort erkannt, dass ich Hilfe brauche, als ich da mit meinem vollgepackten Teller stand. Und Brauselollis hatte er auch mit mir geteilt. Außerdem konnte er uns vielleicht helfen.
Wir konnten die Erwachsenen noch sehen, waren aber weit genug weg, so dass uns niemand hören konnte.
Rike nickte als erste und das war ja auch wichtig, weil es um ihre Mutter und sie ging, danach dann ich und Jo. Kante zog die Tüte Fruchtgummi-Himbeeren aus der Hosentasche und hielt sie uns hin. Wir alle nahmen eine. Pascal auch.

Vier Tage sind wir jetzt noch in Sommerath, dann geht es schon wieder nach Hause!
Hast du Pläne für die Ferien? Fährst du weg oder hast du einen Tipp, was man zu Hause Schönes machen kann?

Ein ganz dickes Dankeschön geht an all die Fotokünstler auf den Bildplattformen Unsplash und Pixabay, die diesen Beitrag ermöglicht haben und ganz besonders an Mona, Bastian, Tom von den Ferienwohnungen Hunsrück-Hochwald und Ramona.


Bild: Mona

Mona kaufte sich ihre erste günstige Kamera zum Spaß und entdeckte damit ihre Liebe zum Fotografieren. Sie wohnt seit neun Jahren im schönen Hunsrück, nicht weit weg vom Erbeskopf. Aufgewachsen ist sie an der Mosel. Zu ihren Lieblingsplätzen gehören die Burg Baldenau, das Hoxeler Viadukt und die Windklangskulptur.

Bild: Bastian

Bastian stammt aus Koblenz und deshalb sind tolle Moselfotos natürlich ein Heimspiel für ihn. Er ist Vater von drei Kindern und betreibt den Blog „Rheinhorn“, auf dem er tolle Bücher und andere Geschenke vorstellt.

Bild: Tom

Tom vermietet Ferienwohnungen im Hunsrück. Er fotografiert gern mystische Szenen. Eins seiner Lieblingsfotos ist das vom Allenbacher Weiher.

Bild: Ramona

Ramonas Hündin heißt Luna und die beiden sind bei Wind und Wetter unterwegs zum Wandern und lieben es, neue Traumschleifen im Hunsrück zu entdecken und erleben, so entstand unter anderem das Hunsrückfoto am Erbeskopf.

Kommentare? Gern! Aber natürlich nicht mit deinem echten Namen. Um hier etwas zu schreiben, denke dir bitte zu deiner Sicherheit einen Spitznamen oder Phantasienamen aus. Dir fällt keiner ein? Dann klicke mal auf den kleinen Button „Generate“ dort unten, da ist sicher auch etwas für sich dabei.


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2 Antworten

  1. Bastian sagt:

    Hallo Steffi und natürlich Vicky,
    das ist ein toller Bericht. Und selbst wenn es ein Heimspiel ist bekomme ich Lust, mal wieder was von den geschilderten Aktionen zu unternehmen. Ich freue mich auch, dass das Bild mit den dunklen Wolken Teil der spannenden Geschichte wurde. Vielen lieben Dank dafür!
    Wir waren übrigens am Wochenende erst spontan an der Mosel was essen, nachdem wir eine lange Wanderung auf der Höhe gemacht haben. Die Strecke war bei Lutzerath und zum Essen waren wir in Klotten. Falls die „Acht Arme“ den nächsten Mosel-Besuch haben, kann ich das sehr empfehlen.
    Liebe Grüße
    Bastian

    • Steffi Bunt sagt:

      Hallo Bastian,
      was für ein schöner Kommentar! Da spricht deine Liebe zur Gegend heraus. Ja, falls die „Acht Arme“ wieder an die Mosel fahren, werden sie sicher dort wandern und zum Essen gehen. Zwar wird ihr nächstes Abenteuer zu Hause in Ulmenau stattfinden, es wird schneien, doch da Vicky mit Pascal aus Sommerath an der Mosel in Kontakt bleibt, könnte dein Wochenendprogramm durchaus Erwähnung finden. Mir fällt da gerade schon ein, wie. 🙂
      Es hat Spaß gemacht, dein Bild einzubinden und die dunklen Wolken waren genau das, was an der Stelle nötig war. Perfekte Auswahl von dir!
      Ich werde Vicky herzliche Grüße ausrichten. 🙂

      Liebe Grüße

      Steffi

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